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Alle 60 bis 90 Minuten braucht der Körper eine Pause, um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten. Wer also regelmäßig mit den Kollegen in der Küche ein Pläuschchen hält oder sich die Füße vertritt ist nicht faul, sondern steigert seine Produktivität.

Kurze Pausen sind besser als lange

In der Regeln wird der Arbeitstag durch eine lange Pause in der Mitte unterbrochen. Dabei ist der Erholungseffekt von mehreren Minipausen weitaus höher, vorausgesetzt sie sind freiwillig gewählt. Daher öfter während der Arbeit aufstehen, das Fenster öffnen, kleine Entspannungsübungen machen oder kurz nach draußen gehen.

Der Körper braucht Nahrung

Das Gehirn benötigt besonders viel Energie – etwa 20 Prozent des täglichen Bedarfs. Selbst Schreibtischmenschen verbrennen also ordentlich Kalorien und sollten regelmäßig essen sowie trinken. Es empfiehlt sich leichte Kost mit komplexen Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen. Statt Kaffee lieber auf Tees, Wasser und ungezuckerte Säfte zurückgreifen. Döner, Schnitzel und Co sind eine schlechte Wahl. Besser sind Salate, Vollkornbrot oder Müsli. Doch allzu streng braucht man mit sich nicht zu sein, denn viel wichtiger ist es, das Essen zu genießen. Vielleicht an einem besonders schönen Ort, im Lieblingsrestaurant oder mit einem alten Freund?

In der Pause von der Arbeit Abstand nehmen

Wer Pause macht, sollte seinen Schreibtisch verlassen. Denn beim Essen E-Mails beantworten, führt zu keiner Entspannung. Raucher haben es einfach, sie müssen für eine Zigarettenpause meist nach draußen gehen. Für alle anderen gilt Minipausen aktiv einzuplanen. Dabei reicht es bereits, das Fenster zu öffnen und sich einmal ordentlich zu strecken. Ein kurzer Smalltalk mit den Kollegen in der Küche wirkt sich positiv auf das eigene Wohlbefinden und das Betriebsklima aus. Und der Bürohund freut sich mit Sicherheit auch, wenn jemand mit ihm spielt. Unser Dante mag das auf jeden Fall. Es muss aber nicht immer das Nichtstun sein. Aufgaben wie Ablage oder alte Unterlagen auszusortieren können ebenfalls entspannend sein. Hauptsache man nimmt kurz Abstand von der eigentlichen Arbeit.

Entspannung und Bewegung tun gut

Langes Sitzen oder Stehen schadet nicht nur dem Rücken, sondern ist häufig Ursache für Herz- und Kreislauferkrankungen. Daher ist Bewegung im Büro besonders wichtig. Statt also mit den Kollegen zu skypen, zu telefonieren oder E-Mails auszutauschen lieber öfter persönlich vorbeigehen. Kleine Trainingseinheiten für den Rücken entlasten die Wirbelsäule. Zudem bauen einfache Atem- und Entspannungsübungen Stress und Müdigkeit ab.

Stress in der Pause vermeiden

Auch die Pause sollte wie die Arbeitszeit gut geplant sein. Wo möchte man die Pause verbringen? Wie lang ist der Weg bis zum Lieblingsrestaurant und wie viel Zeit braucht man bis dahin? Gibt es nach dem Essen einen wichtigen Termin, der es einem schwer macht abzuschalten? Die Pause sollte als netter Ausgleich zum Büroalltag verstanden werden. Warum sich nicht regelmäßig mit Bekannten treffen, die in der Nähe arbeiten? Wenn man nicht erreichbar sein muss, gern das Smartphone im Büro lassen.

Sie haben noch mehr Tipps, wie man Pausen richtig nutzt? Dann schreiben Sie diese gern in unsere Kommentare.

von | 18.02.2019

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Bild: Cris Saur / Unsplash

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