Was wir essen beeinflusst nicht nur unsere körperliche Gesundheit, sondern auch unsere Psyche. Denn bestimmte Stoffe wirken direkt in unserem Gehirn und können dabei helfen, akuten Stress abzubauen.
1. Nüsse
Die kleinen Energiespender sind die perfekte Nervennahrung während eines anstrengenden Tages. Sie enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Kalium, Vitamin B und E, Phosphor und Magnesium. Besonders Pistazien und Walnüsse helfen dabei, den Blutdruck zu senken und wirken sich so positiv auf das Wohlbefinden aus. Schon einige Nüsse am Tag reichen, um diesen Effekt zu erzielen.

2. Fisch
Lachs und Thunfisch sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Diese sind jedoch wichtig für Herz- und Kreislauf und sorgen für eine ausbalancierte Hirntätigkeit. Studien zeigten, dass Omega-3-Fettsäuren die Gedächtnisleistung verbessern. Das enthaltene Vitamin B2 trägt zudem zu einer normalen Nervenfunktion bei und schützt die Zellen vor freien Radikalen.
3. Milch
Die natürlichen Phospholipide in der Milch helfen, die Stimmung zu heben. Zudem kann sie den bei Stress gesteigerten Magnesiumbedarf ausgleichen. Ein Mangel dieses Minerals kann zu Schlafstörungen, Nervosität und Konzentrationsschwäche führen.

5. Rotkohl oder Blaukraut
Wer im Stress ist, verliert viel Vitamin C. Daher ist es wichtig, das Depot schnell wieder aufzufüllen. Zum Beispiel mit einem leckeren Rotkohl-Salat. Violette Früchte und Gemüsesorten enthalten außerdem viele Antioxidantien, die Herz- und Kreiskauferkrankungen vorbeugen.
6. Schokolade
Je dunkler die Schokolade, desto glücklicher macht sie. Denn die im Kakao enthaltenen Flavonoide helfen Stress abzubauen und den Blutdruck zu senken. Das Protein Tryptophan fördert zudem die Bildung von Serotonin und hebt die Stimmung. Bereits 40 Gramm pro Tag reichen aus.
7. Avocado
Wer Avocados löffelt beruhigt seine Nerven, denn sie sind reich an B-Vitaminen, Magnesium und Kalium. Mit Salz und/oder Pfeffer bestreut sind sie die perfekte Mahlzeit für zwischendurch.

8. Spinat
Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei und ist reichlich im Spinat vorhanden. Auch das enthaltene Magnesium und Vitamin B6 stärken die Nerven. Der Spinat sollte nicht gekocht, sondern nur kurz gedünstet werden.
10. Rotwein
Den Feierabend mit einem Glas Rotwein zu beenden wirkt sich nicht nur positiv auf das Lebensgefühl aus. Das darin enthaltene Resveratrol schützt Nerven und Herz und entspannt. Ein Glas alkoholfreier Traubensaft enthält die gleiche Menge Resvertrol und ist somit eine gute Alternative.
Kennen Sie noch mehr „Nervennahrung“? Dann nennen Sie sie uns gern als Kommentar.

Bilder:
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